Auf nach Tirol


Wir Flachlandtiroler fahren mal in die Berge

Unsere Anreise beginnt in Steinhagen. Am ersten Tag fahren wir bis nach Memmingen, wo wir eine Zwischenübernachtung einlegen, bevor es am nächsten Tag weiter nach Kaltern am See, unserem Zielort, geht.

Wir haben uns den denkbar schlechtesten Wochentag für unsere Anreise ausgesucht, Freitag. Aber wir haben ja Zeit und müssen nicht rasen.

Pünktlich um 9:00 Uhr fahren wir los.

In Uttrichshausen-West, die erste grosse Rast.

Kurz vor Ulm (Lohnetal) stehen wir im Stau, von 14:50 h. Feierabend am Freitag. 16:15 h kamen wir endlich aus dem Stau. Unfall: Vier Abschleppeagen!

Schließlich wurden alle von der Autobahn herunter geleitet und dann ging das nächste Stop and go los. Landstraße, Autos ohne Ende. Irgendwann kamen wir dann wieder auf die Autobahn. Aus unerklärlichen Gründen Stopp and go. Es gab aber anschließend kein sichtbares Hindernis. Mittlerweile ist es 17:10 Uhr und der Verkehr rollt wieder. Wir haben aber noch 60 km vor uns. Ich hoffe wir bekommen heute Abend noch etwas zu essen.

Es ist 18:10 Uhr und wir stehen an unserem Hotel. Die letzten 60 km waren unglaublich von Stillstand bis zu 100 km/h dann wieder Stillstand und so ging es immer weiter, ohne einen ersichtlichen Grund.


Dann aber fanden wir einen sehr muckeliges und familiäres Restaurant. Und wie es in Bayern üblich ist, sitzt man nicht an Einzelteilen, sondern setzt sich zu anderen Menschen an den Tisch. Mit diesen bist du auch sofort im Gespräch und es wird ein richtig schöner Abend. In unserem Fall war es eine deutsche Familie mit zwei Kleinkindern, eine Holländerin Und ein englisches Pärchen.

Ein Sinnspruch über unseren Bett, wie nett

Ein Rundgang durch Memmingen

Und durch die Fahrt und diese Staus sind wir heute Abend schon um 21:30 Uhr ziemlich erledigt und verabschieden uns für diesen Tag.


Die Fahrt von Memmingen nach Tirol

Tag 2

Gestern auf unserer Fahrt haben wir einige schöne Gespräche mit Motorrad fahren gehabt. In Memmingen im Restaurant, ganz nette Bekanntschaften gemacht mit interessanten Gesprächen. Und heute Morgen wieder mit anderen Motorradfahrer gesprochen.

Hier in Memmingen pinselt es leicht, von Regen kann keine Rede sein. auf der Fahrt durch Österreich soll es etwas stärker regnen. Der Brenner aber ist befahrbar und schneefrei.

Kurz vor 10:00 h verlassen wir das Allgäu und fahren Richtung Insbruck. Auf der Autobahn ist schon ein Regenfilm zu sehen. Wir fahren entsprechend langsam.

Auf den Bergen liegt Schnee
Wir fahren durch den Füssen Tunnel
Und ein kleines Geschenk für Helga

Schliesslich brauchen wir für Italien noch ein Sonderlastenschild

Und schon geht es wieder nur im Schriitttempo weiter, warum weiss der Himmel

Mittlerweile sind wir seit 1,5 Stunden auf Schleichfahrt, und schliessen schon Wetten ab ob wir vor Mitternacht noch am Zielort sind.

Hier gibt es schon ganz ordentliche Berge, die abzulichten lohnt sich nicht, liegen sie doch im Nebel.

Unser Schutzeschild haben wir mittlerweile auch angebracht
Nach einer Kaffeepause geht es um 12:41 h weiter

Wir fahren durch den Leermoosertunnel

Unterwegs

Wir sind endlich da
Sooo schön hier - aber sehr bergig

Impressionen von Kaltern


Kaltern am See

Tag 3
Hier werden wir uns heute Abend einen picheln

Unsere Erkundung von Kaltern geht weiter. zunächst klettern wir ein wenig den Berg hinauf. Dort finden wir ein Kastell fest in der Hand des Weinkartells. und ja, Wein gibt es hier an jeder Ecke. Bei Bier gibt es hier eine Besonderheit: in jedem Restaurant gibt es entweder Weihenstephan oder Franziskaner. Und egal wo, es kostet überall 5,50 €.

Dabei entdecken wir einen Platz, wo der Müll abgelegt werden kann. Und im Verlauf finden wir mehrere von diesen Markierungen auf der Straße. Wir besichtigen eine reich geschmückte Kirche.

Nachmittags haben wir uns auf die Räder geschwungen und sind an den Kalterer See gefahren. Im Grunde genommen ging es mit wenigen kleinen Steigungen aber immer bergab. Das bedeutete auf der anderen Seite natürlich, dass wir für den Rückweg ganz schöne Steigungen vor uns hatten. Und so war es auch. Das waren zwar nur 11 km, aber die hatten es dann tatsächlich in sich.

Gegen Abend sind wir dann essen gegangen und haben ein sehr schönes, gutes Restaurant mit einem Vierertisch gefunden. Irgendwann kam der Wirt und fragte, ob er noch zwei Personen an unseren Tisch setzen dürfe. Ich sagte im Scherz: 'Die muss ich mir erst einmal genau ansehen', und habe dann auch zugestimmt. Es wurde ein richtig schöner Abend mit den beiden. Bei der Verabschiedung haben wir uns sogar umarmt. Auf unseren diversen Touren hatten wir schon viele nette Bekanntschaften gemacht, aber diese war ganz besonders.“


Kaltern

Tag 4

Unser Tag beginnt mit dem Ausblick, von unserem Balkon, auf den Penegal.

Dann geht unser Blick auf den Windrichtungsanzeiger im Garten des Nachbarn. Zwei fleißige Tiroler Buben sägen seit Tagen einen Baumstamm durch.

Heute möchten wir zunächst zur Touristeninformation in Kaltern fahren, um uns zu erkundigen, ob und wie wir Fahrräder mitnehmen können. Anschließend würden wir ohne Fahrräder mit dem ÖPNV nach Bozen fahren.

Bozen

Inzwischen sind wir in Bozen. Es ist wirklich eine riesige Stadt, ein Molloch. Ich muss schon sagen, da gefällt mir Kaltern wesentlich besser.

Wir sitzen auf dem Platz von „Walter von der Vogelweide“ und trinken Cappuccino. Einen Verdi Platz gibt es hier auch. Das lässt vermuten, dass sämtliche Minnesänger und Komponisten hier vertreten sind.

Wir sind mit dem Bus und unseren Touristenticket nach Bozen gefahren. Das hat alles ganz wunderbar geklappt. Die Busse fahren viertelstündlich, unglaublich, und pünktlich sind sie auch.

Bozen hatte am 1.1.2024 106.564 Einwohner.

Sooo lecker
Dort oben kommst du nur rein, wenn du Deinen Einkommensteuerbescheid vom Finanzamt vorweisen kannst

Unser Fazit: Bozen ist ganz nett, aber Kaltern gefällt uns viel besser.


Zum Abendessen waren wir im Kalterer Hof, dort gibt es Marillen Knödel. 

Für einen Absacker wollten wir noch zum Italiener. Zufällig treffen wir dort unsere Freunde von gestern Abend. 

Ein Zitterspieler auf dem Marktplatz. 

Aber heute mussten wir uns ganz ehrlich eingestehen, zum Radfahren ist diese Region nicht geeignet, zumindest nicht für uns. Und damit hätten wir die Räder für ein paar Kilometer mit geschleppt. Shit Happens 🤷‍♂️

Unser Plan für die nächsten zwei Tage:

Dienstag: Tramin, Abends Konzert

Mittwoch: Mit der Mendel Bahn auf den Penegal 

64% Steigung, da hofft man, dass die Technik solide ist. Erleichterung: die Bahnkonstruktion stammt von einem Schweizer, dem Ingenieur Emil Strub. 1903 eröffnet, war die Mendelbahn bei ihrer Eröffnung die erste elektrisch betriebene Bahn Tirols und die steilste und längste durchgehende Standseilbahn Europas.

Ein Erlebnis also schon die Anreise auf den Mendelpass. Und erst der erhebende Rundblick über das Etschtal und das Südtiroler Unterland!


Aber ob die Schweizer besser bauen können???

Und das mit meiner Höhenangst 😩
Aber mein Testament ist ja notariell beglaubigt

Tramin

Tag 5

Heute waren wir kurz in Kaltern auf dem Markt und haben reichlich Wurst gekauft. Die schmeckt hier wirklich richtig gut. Danach haben wir uns auf den Weg nach Tramin gemacht. Ein paar Radler haben uns zu dieser Tour beglückwünscht; es soll ein sehr schöner Ort sein. Wir lassen uns gerne überraschen. 

Am Ortseingang steht eine Bank. Dort machen wir erst einmal eine kleine Pause, bevor wir in den Ort hineinfahren. Während wir hier so sitzen und pausieren, fahren gefühlt Hunderte von Radfahrern an uns vorbei. Die werden wir vermutlich zum großen Teil in Tramin dann auch wiedersehen.


Und genau so war es auch. Beim Kaffeetrinken haben wir dann alle wieder getroffen. Eine Gruppe von 34 Leuten ist heute in Kaltern gestartet und fährt bis nach Bozen. Alle im Alter zwischen 65 und 84. Hochachtung.

Mittlerweile sind wir wieder am Kalterer See. Dort trinken wir noch Kaffee und essen ein Stück Kuchen, bevor wir in die Ferienwohnung fahren.

Dann ein wenig herumklüngeln in der Ferienwohnung, ehe es zum Essen ins Dorf geht. Wir hoffen, noch einen Platz beim Italiener zu bekommen. Heute ist nämlich auf dem Marktplatz Platzkonzert.

Die Bürgerkapelle von Kaltern veranstaltet ein Konzert im Herzen von Kaltern auf dem Marktplatz. Die Bürgerkapelle Kaltern freut sich auf Ihr Kommen!

Und wenn wir so freundlich eingeladen werden, gehen wir selbstverständlich hin.

Und tatsächlich haben wir beim Italiener einen hervorragenden Platz bekommen, mit guter Aussicht auf die Bühne.

Und jetzt feiern wir Geburtstag

Unsere Freunde von vorgestern und gestern haben wir wieder getroffen. Es war wieder ein richtig schöner Abend mit den beiden. Wir haben unsere Telefonnummern ausgetauscht und wollen auch in Kontakt bleiben. Sehr schön.

Aber jetzt wird es Zeit, ins Bett zu gehen. Es ist spät geworden. 


Mendel & Penegal

Tag 6

Heute wollen wir mit der Mendelbahn auf den Mendel fahren und dort ein wenig in Richtung Penegal wandern. Und das, obwohl ich Höhenangst habe. 

Aber so ein blödes Sprichwort sagt ja: „Mutig ist nur der, der seine Angst zu zügeln weiß.“

Die Aussicht vom Tal hoch auf den Berg ist wirklich großartig und würde eigentlich auch ausreichen. Aber nein, wir wollen ja auf den Berg, um die Aussicht von oben auf das Tal zu genießen. Also auf, „der Berg ruft“, wie schon Luis Trenker sagte. Ich kann gar nicht sagen, wovor ich mehr Angst habe: vor der Fahrt auf diesen steilen Berg oder vor dem Herabblicken vom Berg ins Tal.

Ich weiß jetzt, warum ich nicht Luis Trenker heiße
Gott, ist das hoch

Wir sind mit der Mendel-Bahn oben angekommen. Mein Gott ist das hoch.

Nach einigen Fotos, die aber leider nicht das widerspiegeln können, was wir mit bloßem Auge sehen, machen wir uns auf dem Weg zum Penegal - zumindest, soweit wir kommen.

Während ich Fotos mache, stehe ich ziemlich direkt am Abhang und spüre schon eine gewisse Beklemmung, meine Höhenangst.

Der Weg zum Pengal ist steinig und mit Unmengen von Wurzeln durchzogen. Richtige Wanderschuhe und möglichst auch einen Wanderschock sind hier absolut angebracht.

Mittlerweile sind wir auf 1499 Höhenmetern angekommen. Als wir ganz oben sind, stehen wir suf einer Höhe von 1720 Metern.


Wir sind oben!!! Kaffee, wo bist du?


Mendelbahn und Mendeldorf

Tag 7

Heute haben wir vor, erneut auf den Mendel zu fahren, natürlich mit der Mendelbahn. Dort oben haben wir gestern für den Cappuccino 2,20 € gezahlt. Die Ersparnis haben wir jedoch sofort in Wanderstöcke investiert. Oben auf dem Mendel gibt es, sagen wir mal, ein kleines Dorf. Das wollen wir uns ansehen. Eventuell laufen wir danach noch einmal in die andere Richtung wie gestern.


Es ist 13:00 Uhr und wir sind wieder auf dem Mendel. HM 1.356 (die Tourdaten hatte ich gestern versehentlich nicht gestartet)

Die Sicht heute ist längst nicht mehr so gut wie gestern.


Wie schon zuvor gesagt, gehen wir heute in die entgegengesetzte Richtung. Dort gibt es eine Unmenge von Ferienhäusern. Preis pro Nacht knapp über 500 €.

Heute soll es aber nur ein Spaziergang werden keine Wanderung. Und so sitzen wir nach einiger Zeit wieder in einem Restaurant und essen eine Kleinigkeit.

Einige Jahreszahlen für Sie: 1594 steht rot auf der Südseite des Hauses am Taubenschlagtürmchen. In diesem Jahr ließen die Herren Runtscheiner ihr Jagdschlösschen "Reich am Platz" also verschönern. Ihr Wappen sehen Sie über dem Tor und auf ihrer Grabplatte an der Pfarrkirche. Freitreppe und Loggia plante sehr wahrscheinlich Luca D'Allio, ein Schüler des großen Palladio. Steinmetz dürfte Bernardino Paino gewesen sein. Der Ansitz gilt als einer der bedeutendsten des "Überetscher Stils". Ein Tonnengewölbe lässt auf einen wesentlich älteren romanischen Kern schließen.

Eine Seltenheit: Die gesamte Grundparzelle steht unter Denkmalschutz.

Mitte des 17. Jahrhunderts kam der Ansitz in den Besitz der Familie Drescher.

16. September 1630: Der Schmied Martin Drescher heiratet zum zweiten Mal. Er ist der erste Drescher in Kalterer Urkunden. 18. Juni 1663: Sein Sohn Christoph findet sich in einem Schreiben des Kalterer "Fiscalen" an Erzherzog Sigmund Franz. Der Beamte der Staatskasse belegte Christoph Dröscher mit der hohen Geldstrafe von 500 Gulden, "umbwillen er mit der pixen auf das wildpret außzugehen sich angemast habe". Der Vater von sechs "unerzogenen" Kindern bat um einen Nachlaß - und mußte nur 200 zahlen. 13. Juni 1767: "Unser getreuer lieber Johann Martin Drescher, Gerichts Advocat zu Kaltern" und sein Bruder Joseph Anton erhalten von Kaiserin-Witwe Maria Theresia das Wappen. Er ließ sich "bei einem Militär Transporten zu Wasser als Marche CommiBarius nützlich gebrauchen".

Den Wappenbrief sehen Sie im Keller, das Siegel auf dieser Karte.

Zum Ansitz gehören seit jeher Weinberge und Felder. Die Drescher kelterten die Trauben in diesem Keller. Rechnungen belegen, dass die Drescher bereits um 1800 Wein mit Pferdefuhrwerken bis nach Innsbruck verkauften. Hundert Jahre später gab der k.u.k. -Gemeindekontrollor und nachmalige Bürgermeister Anton Drescher den Wein "über die Gasse" ab. 28. Juli 1964 eröffneten Karl Drescher und seine Frau, die Kellermeistertochter Marianne geb.

Werth, die Schänke. Es war der erste "Keller" seiner Art in Südtirol. Seither ist der Drescher-Keller Drehort zahlreicher Fernsehsendungen in ARD, ZDF, RTL, RAI und anderen. 2003 übersetzte Walter Angonese das Glashaus in das neue Jahrtausend: „Hochqualifizierte Architektur in der Nussschale...

- ein Meisterwerk" (Andreas Gottlieb Hempel). Außer gutem Essen und Trinken bieten Ihnen Theo Drescher und seine Eltern auch Kultur.

Höhepunkte bisher waren zwei Südtiroler Literaturtage mit Anita Pichler, Sabine Gruber und Joseph Zoderer sowie die Abende mit Robert Gernhardt, Andreas Maier und Helmut Schleich.


Ruine St. Peter bei Altenburg

Tag 8

Wir haben den letzten Ferientag vor uns, daher werden wir es heute etwas gemütlicher angehen lassen. Geplant ist die Besichtigung der Burgruine Altenburg. 

Bei der St. Peter Ruine im Altenburger Wald bei Kaltern handelt es sich um die vermutlich älteste Kirche Südtirols.

PLANÄNDERUNG:

Etsch

Wir wollten aber auch nicht nach Hause fahren, ohne einmal an der Etsch gewesen zu sein. Also haben wir unseren Plan umgestellt und auf diese Ruine verzichtet.

Wir sind jetzt am Anfang der großen Dolomitenstraße.

Hier an dieser Stelle noch kein riesiger Strom, aber ein reißender Fluss mit einer hohen Fließgeschwindigkeit. 

Dann machen wir uns wieder auf den Rückweg nach Kaltern am See. Dort wollen wir noch einen Kaffee trinken. 

Nach einer etwas längeren Pause fahren wir zurück nach Kalteren Dorf. Dort will Helga noch mal nach einer Hose sehen, die sie gestern Abend im Schaufenster gesehen hat.

Die Koffer sind gepackt und im Auto verstaut 

Abendessen beim Italiener

Fahrt nach

Rothenburg ob der Tauber

Tag 9

Um 8:00 Uhr heute Morgen haben wir die Ferienwohnung verlassen und sind zu einer Bäckerei frühstücken gefahren. Kurz vor neun haben wir unsere Fahrt Rotenburg dann angetreten. Unser Navi sagt 14:30 Uhr ist die Ankunftszeit.

Wir haben gerade die österreichische Grenze passiert und müssen noch über den Brenner. 

Durch verschiedene Staus hat sich die Ankunftszeit jetzt auf 15:40 Uhr geändert.

Die Staus scheinen nicht aufzuhören. 

Die Zeit läuft das Auto nicht.


Unser Navi sagt: Ankunftszeit circa 17:30 Uhr. Das ist weit von 14:30 Uhr (ursprüngliche Ankunftszeit) entfernt. somit werden wir wahrscheinlich nicht allzu viel von Rothenburg, ob der Tauber sehen. Aber so ist es nun mal.

Also ca 120€ Übernachtung + ca 50€ Essen für vielleicht 2 Stunden?

Wir hatten sowohl auf dem Hin- als auch auf dem Rückweg diese elend langen Staus mit stop and go.

Dabei kann man wirklich überhaupt nicht erkennen, woran es liegt. Es gibt keine Baustelle es gibt keine Ampel. Es gibt überhaupt nichts, außer freier Fahrt. Aber die Kolonne steht. Die reine Fahrzeit wird heute auch wieder fast 9 Stunden betragen so wie bei der Anreise auch.

Soeben haben wir uns dazu entschieden, nicht in Rothenburg zu übernachten, sondern mit mehreren kleinen Pausen durchzufahren bis nach Hause. 

Die kurze Zeit in Rothenburg sind uns die Kosten nicht wert.

Um 21:21 h sind wir dann zu Hause nach 12 Std Fahrt, aber mit einigen Pausen.


Ende Urlaub